Reise zu den Atlantiden nach Polstadt
Mit einem sogennanten Paläoskop können Ereignisse aus der Vergangenheit wiedergesehen aber auch das aktuelle Geschehen an fernen Orten wie dem Südpol betrachtet werden. Daraufhin erreicht mittels eines utopischen Eisbrechers, der auf dem Eis und auf dem Wasser fahren kann, sowie eines neuartigen Vakuum-Luftschiffs eine schwäbische Reisegruppe bereits 10 Jahre vor Amundsen den Südpol, entdeckt neben "Luftkröten" eine "Lost World" mit Urzeit-Sauriern und findet eine rebellierende weiße Zwergrasse, die von den aussterbenden Atlantiden als Arbeiterkaste in Polstadt, einer utopischen, vollautomatisierten Riesenstadt der Zukunft gehalten wird.
Die Reise zu den Atlantiden nach Polstadt ist die in 2 zusammenhängenden Erzählungen von 1899/1900 deutlich spannender gestaltete Erstfassung der durch zahlreiche Füllkapitel getreckten und erst 1923 erschienenen Romane Die tote Stadt und Der letzte Atlantide. Mit der äußerst spannenden Reise zu den Atlantiden nach Polstadt ist Mader eine bis heute einzigartige Symbiose aus Science Fiction und phantastischer Abenteuerliteratur gelungen.
Der Pfarrersohn Mader wurde 1866 in Nizza geboren, war seit 1897 exakt 20 Jahre lang selbst Pfarrer in Neuenstein-Eschelbach im heutigen Hohenlohekreis bei Heilbronn und zog nach dem Tode seines Vaters 1917 nach Stuttgart, wo er als freier Schriftsteller arbeitete und bis 1932 insgesamt 23 dickleibige Abenteuerromane publizierte, von denen die bedeutenden 10 schon 1899 - 1912 entstanden waren und oft vorab als Erzählungen gedruckt wurden.
Mader wurde in den 1920er Jahren als erfolgreichster deutscher Abenteuerroman-Schriftsteller mit einer Gesamtauflage von ca. 200.000 Buchexemplaren als der schwäbische Karl May gesehen und verlegerisch als der deutsche Jules Verne vermarktet. Beides trifft nur bedingt zu! Aber lesen Sie selbst in dem nun nach fast 120 Jahren erstmals wiederveröffentlichten 1. deutschen Lost World/Lost Race Roman von 1899.
Friedrich Wilhelm Mader
Reise zu den Atlantiden nach Polstadt
Der 1. deutsche Lost World/Lost Race Roman von 1899
306 Seiten, 20 cm x 13,5 cm, Bibliophile Liebhaberausgabe als eleganter Hardcover mit Leseband
mit 30 ganzseitigen Originalillustrationen, einem Geleitwort von Maders Enkel und und bio-bibliographischen Nachwort zu F. W. Mader und dem Lost World Genre seit 1864
ISBN 978-3-946366-61-4
39,80 Euro
Bevor Mader seit 1911 seine großen Afrika-Abenteuerromane schrieb, hatte er die Kernideen bereits in jeweils ca. 50-seitigen Erzählungen publiziert, die heute weitaus spannender zu lesen sind, als seine späteren, daraus entwickelten umfangreichen Romane.
Dank der zu den Kernhandlungen passenden ganzseitigen und äußerst attraktiven Originalillustrationen aus den Romanen der 1920er Jahre werden die heute weitgehend vergessenen Erstfassungen nach mehr als 100 Jahren erstmals in einem Sammelband in einer sehr schönen bibliophilen Ausstattung präsentiert.
Freuen Sie sich auch auf die fast völlig unbekannten Illustrationen aus der Broschurerstausgabe von Die Flucht aus dem Sudan von 1909.
Fliehen Sie mit Mader mittels eines Luftvelocipedes aus dem Land des Mahdi und gründen ein eigenes Königreich, entdecken Sie in Zentralafrika ein bösartiges Zwergenvolk, finden Sie die verschollene Wüstenstadt voller Menschenskelette und Juwelen sowie den altägyptischen Wassertempel an den Quellen des Nils im Tal des Todes und reisen Sie in das verbotene Land.
Entscheiden Sie beim Lesen selbst, ob Mader nun der "schwäbische Karl May", ein "deutscher Jules Verne" oder der "Robert Kraft für die Jugend" war.
Wer Mader bisher noch nicht kannte, dem sei vor allem dieser Band besonders ans Herz gelegt, da er eine repräsentative und umfassende Gesamtschau von Maders mehr abenteuerlichem und weniger utopischen Werk bringt.
Inhalt
1903 Die Flucht aus dem Sudan (Romanfassung 1925)
1905 Im Lande der Zwerge (Romanfassung 1911)
1906 Nach den Mondbergen (Romanfassung 1911)
1912 Die Messingstadt (Romanfassung 1924)
1914 Im verbotenen Land (Romanfassung 1931)
Friedrich Wilhelm Mader
In der verschollenen Stadt. Sämtliche Phantastischen Abenteuererzählungen 1903 - 1914
322 Seiten, eleganter Glanz-Paperback 20 cm x 13,5 cm
5 phantastische Abenteuererzählungen mit 40 ganzseitigen Originalillustrationen, Einleitung und Nachwort.
ISBN 978-3-946366-09-6
29,80 Euro
Reise in die Fixsternwelt nach Heliastra (= Wunderwelten Teil I, Kap. 1 - 36)
Mit diesem Buch und dem Band Heliastra und der Weltkrieg haben Sie einen der bedeutendsten deutschen SF-Klassiker aller Zeiten Wunderwelten. Wie Lord Flitmore eine seltsame Reise zu den Planeten unternimmt und durch einen Kometen in die Fixsternwelt entführt wird in der Erstversion von 1911 erstmals in einer sehr schönen bibliophilen 2-bändigen erweiterten Ausgabe mit insgesamt 34 ganzseitigen Illustrationen von Willi Egler (1. A. 1911) und Oskar Herrfurth (2. A. 1921). Denn so weit wie Mader ist vor dem 1. Weltkrieg noch niemand gereist!!! Wohl deshalb war Wunderwelten mit mindestens 13.000 verkauften Exemplaren einer der erfolgreichsten Romane von Mader überhaupt und wurde sogar 1932 in die USA übersetzt. Besuchen Sie mit ihm in seinem kugelförmigen, abarischen „Weltschiff“ den letzten Marsgreis, Marsschlagen und dreibeinige Marssäugetiere, die Riesenschmetterlinge auf dem Saturn und die idyllische Miniwelt des Planetoiden Tipekitanga, bevor sie die in einem anderen Sonnensystem die Parallelerde Eden, die Heimat von Heliastra erreichen.
Friedrich Wilhelm Mader
Reise in die Fixsternwelt nach Heliastra (= Wunderwelten Teil 1, Kap. 1 - 36)
284 Seiten, 20 cm x 13,5 cm, eleganter Glanz-Paperback
mit 20 ganzseitigen Originalillustrationen von Willi Egler (1911) und Oskar Herrfurth (1921) sowie einem bio-bibliographischen Nachwort zu Maders 5-teiligen Heliastra-Zyklus.
ISBN 978-3-946366-10-2
29,80 Euro
Heliastra und der Weltkrieg Ein Sternenkind vom Planeten des Friedens auf der Erde 1914/15
In einem anderen Sonnensystem landen die Reisenden um Lord Flitmore auf der Parallelerde Eden mit den hochentwickelten Edeniten, die schmerzunempfindlich sind und fliegen können. Hier verliebt sich Heinz in Heliastra. Doch wer hätte das gedacht, dass die ätherische Sternentochter Heliastra vom Friedensplaneten Eden aus der Fixsternwelt, kaum auf der Erde angekommen, im 1. Weltkrieg mit ihrem irdischen Ehemann Heinz Friedung gegen England kämpft. Es ist fast unglaublich: Eine Außerirdische engagiert sich 1916 für Deutschland im 1. Weltkrieg, was heute auch ein aufschlussreiches zeit- und literaturgeschichtliches Dokument von großer Bedeutung darstellt.
Größer hätte Mader den Kontrast mit den Antithesen Krieg und Frieden sowie Liebe und Hass nicht darstellen können. Vom Frieden Edens zum Krieg auf Erden.
Die Neuausgabe stellt ein literarisches Experiment dar, indem die idyllische pazifistische Heliastra-Episode aus den Wunderwelten 1911 mit den von Mader dazu als Fortsetzung geschriebenen 2 bellizistischen Weltkriegserzählungen von 1915/16 erstmals gemeinsam in einem Buch veröffentlicht werden. Dadurch ist die Botschaft für den heutigen Leser eindeutig: Nie wieder Krieg! Auf zu einem Eden auf Erden!
Lesen Sie also erstmals 100 Jahre nach ihrer unbeachtet gebliebenen Erstveröffentlichung 1916 die nun wiederentdeckte Fortsetzung der Wunderwelten von 1911 Heliastra und der Weltkrieg.
Inhalt
1. Eden (= Wunderwelten 1911 Teil 2, Kap. 37 - 56, illustriert von Willi Egler und Oskar Herrfurth)
2. Die Brüder (1915, illustriert von Willy Stöwer u.a.)
3. Auf fernen Meeren (1916, illustriert von Karl Mühlmeister)
Friedrich Wilhelm Mader
Heliastra und der Weltkrieg
Ein Sternenkind vom Planeten des Friedens auf der Erde 1914/15
320 Seiten, 20 cm x 13,5 cm, eleganter Glanz-Paperback
mit 30 ganzseitigen Originalillustrationen von Willi Egler, Oskar Herrfurth, Karl Mühlmeister u.a.
ISBN 978-3-946366-11-9
29,80 Euro
Die Schundliteraturkampagne gegen F. W. Maders Science Fiction & Fantasy 1910 - 1912
Mader wurde 1910 - 1912 wie Karl May zum Opfer einer beispielslosen Schundliteratur-Kampagne gegen ihn als verderblichen Jugendschriftsteller, der in "schauderhaftem Deutsch" "lebensunwahr" schildere und "naturwissenschaftliche Unmöglich-keiten" verbreiten würde, was zu einem Boykott seiner Werke führte, die er fortan selbst verlegen und vertreiben musste.
Seine Kritiker hat er glänzend in der zum Jahresanfang 1914 erschienenen Broschüre Schundkritik widerlegt und ein Plädoyer für die utopisch-phantastische Abenteuerliteratur gegeben. Außerdem brachte er sehr viel Autobiographisches über sich und man erfährt sogar sehr detailliert die bio-bibliographische Entstehung seiner gesamten abenteuerlichen Vorkriegs-Phantastik 1899 - 1914 und warum er danach nichts neues Utopisches und Phantastisches mehr geschrieben hat.
Da die einzige Ausgabe von 1914 in ihrer minderqualitativen Ausstattung selbst antiquarisch nicht mehr zu bekommen ist, wurde jetzt eine schöne Neuausgabe mit erläuternder Einleitung editiert. Nach 103 Jahren wird deshalb nun erstmals F. W. Maders Plädoyerschrift für die Science Fcition & Fantasy und gegen die Schundliteratur-Kampagne des "Pfarrers mit der dämonischen Phantasie" 1910 - 1912 wiederveröffentlicht.
Friedrich Wilhelm Mader
„Dämonische Phantastik“
Die Schundliteraturkampagne gegen F. W. Maders Science Fiction & Fantasy 1910 - 1912
152 Seiten mit 24 Faksimiles,
Eleganter Glanz-Paperback, 20 cm x 13,5 cm
ISBN 978-3-946366-14-0
29,80 Euro
Phantastischer Reiseführer und Bio-Bibliographie zu F. W. Mader
Endlich ist der 1. bio-bibliographische Phantastische Reiseführer zum abenteuerlichen Gesamtwerk und schicksalhaften Leben des schwäbischen Karl May und deutschen Jules Verne erschienen. Das ultimative Buch über den Mitbegründer der deutschen Science Fiction & Fantasy.
Die 1. umfassende bio-bibliographische Studie zum schicksalhaften Leben und dem abenteuerlichen, 23 Romane umfassenden Gesamtwerk von F. W. Mader der Jahre 1899 - 1942 wird erstmals auch unter Berücksichtigung seiner psychologisch-philosophischen Bücher und literaturwissenschaftlichen Streitschriften mit zahlreichen Abbildungen von teilweise sehr seltenen Bucheinbänden, Textillustrationen und Privatfotos geschildert und analysiert.
Mitabgedruckt werden beide von Mader zu seinem 60. Geburtstag geschriebenen Autobiographien (incl. der unveröffentlichten Version) von 1926, sein indianergeschichtenfeindliches Essay Ein Rezept für Schriftsteller 1908 sowie die bemerkenswerte phantastische Erzählung aus dem Totenreich Die Bahn zur Ewigkeit aus dem Jahre 1917 und seine Astralen Gedichte 1900 - 1911.
Detlef Münch
Von Eschelbach zum Saturn Die Phantastischen Reisen des schwäbischen Karl May und deutschen Jules Verne Friedrich Wilhelm Mader
342 Seiten mit 130 Abbildungen,
Bibliophile Liebhaber-Ausgabe als eleganter A5 Hardcover mit Leseband
ISBN 978-3-946366-13-3
49,80 Euro
Im Meer der Ichthyosaurier Lost World Roman aus Jena 1922 auf den Spuren von F. W. Mader
1922 hat in der Art von Friedrich Wilhelm Mader und auf seinen Saurierspuren aus Reise nach Polstadt auch der Jenaer Journalist Friedrich Thieme (1862 - 1945) einen Lost World Roman Auf den Spuren des Ichthyosaurus als Fortsetzungsroman für die Jugendzeitschrift "Der Gute Kamerad" geschrieben, der nun 95 Jahre später erstmals als eigenständige Buchausgabe publiziert wird.
Begleiten Sie deshalb in der nun erschienenen Bucherstausgabe Im Meer der Ichthyosaurier den Jenaer Professor Petrenz mit seinem Faktotum Friedrich Wilhelm Schulze vom thüringischen Inselsberg auf seiner spannenden Reise ins Jahr 668.534 v. Chr. zu den Dinosauriern der Jura-Zeit und freuen Sie sich auf Analogien zu den Professoren Lidenbrock, Challenger und Schulze.
Friedrich Thieme
Im Meer der Ichthyosaurier. Lost World Roman aus Jena 1922
260 Seiten, 20 cm x 13,5 cm, eleganter Glanz-Paperback
mit 50 ganzseitigen Illustrationen, Einleitung und bio-bibliographischem Nachwort zum Lost World Genre seit 1864 von Jules Verne, Maurus Jokai, F. W. Mader, Kurd Laßwitz, Conan Doyle, W. A. Obrutschew und Edgar Rice Burroughs.
ISBN 978-3-946366-23-2